Am Anfang stellt sich immer wieder die Frage: Wozu brauche ich eigentlich eine Radunterhose? Doch schon nach wenigen Kilometern auf dem Rad merkt man, dass etwas Wesentliches fehlt. Die perfekte Radunterhose ist die, die man kaum spürt und die alle Bewegungen mitmacht, ohne dabei einzuengen. Gleichzeitig schützt eine gute Radunterhose vor Druck und unangenehmer Reibung im Bereich des Gesäßes und der Oberschenkel.
Gerade hier ist es wichtig, eine Radunterhose mit möglichst wenigen Nähten zu tragen. So werden unangenehme Scheuerstellen oder Druckstellen vermieden. Entscheidend ist – neben dem Material der Radunterhose – auch das eingearbeitete Sitzpolster.
Die optimale Radunterhose sollte …
- anatomisch geformt sein – angepasst an den Einsatzbereich und das Geschlecht des Radfahrers.
- wie eine zweite Haut sitzen, aber nicht einengen, da insbesondere Ziernähte unangenehm drücken oder sogar die Blutzirkulation beeinträchtigen können
- mit einem rutschfesten Gummiband am Hosenbein oder am Saum versehen sein, damit die Radunterhose während der Fahrt nicht verrutscht oder hochrutscht